Osteopathie Fuchs und Robrecht
Osteopathie

Prinzipien der Osteopathie

Gleichzeitig Heilberuf und angewandte Humanwissenschaft, präsentiert sich die Osteopathie mit ihrem eigenständigem Diagnose- und Behandlungskonzept als eine Alternative oder Ergänzung zur angewandten Schulmedizin. Der Osteopath untersucht und behandelt den Patienten mit seinen Händen. Zentrales therapeutisches Anliegen ist die Unterstützung der Selbstregulationsfähigkeit des Organismus.

Die Osteopathie basiert auf einem ganzheitlichen Verständnis von Gesundheit und behandelt nach Prinzipien, nach denen

  • der Mensch eine dynamische, funktionelle Einheit darstellt und sein Gesundheitszustand durch Körper, Verstand und Geist beeinflusst wird
  • der Körper über selbstregulierende Mechanismen verfügt und sich natürlicherweise  selbstheilend verhält
  • Struktur und Funktion auf allen Ebenen des menschlichen Organismus miteinander in Beziehung stehen

(Benchmarks for training in osteopathy, WHO 2010)



In diesem Sinne richtet sich eine osteopathische Behandlung an die Anforderungen der unterschiedlichsten Lebensabschnitte und Lebenssituationen, sei es Zeitpunkt von Schwangerschaft, Geburt, Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter bis hin zu den späten Lebensabschnitten. Der Erfolg einer Behandlung bemisst sich dabei an einer Verbesserung, bzw. Optimierung von Gesundheit bezogen auf die jeweiligen subjektiven Beschwerden, objektiven Gesundheitsmarker und Bewältigungsmöglichkeiten der jeweiligen individuellen Lebenssituation.

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